Ausgezeichnet: EG ist „Gute gesunde Schule“ Das Einstein-Gymnasium erhält Schulentwicklungspreis 201

Der renommierte Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ wird von der Unfallkasse NRW ausgeschrieben. Seine Zielsetzung besteht darin, die Schulen in ihrem Bemühen, Prävention und Gesundheitsförderung nachhaltig zu verankern, zu unterstützen. Die Bewerberschulen müssen ein umfangreiches dreistufiges Verfahren durchlaufen. Janina Heistermann, Sport-, Pädagogik- und Biologielehrerin am EG, hat in den beiden ersten schriftlichen Verfahrensrunden das Gesundheitskonzept des Einstein-Gymnasiums überzeugend vorgestellt. In der dritten Bewerbungsrunde wurden die im Wettbewerb verbliebenen Schulen von einer Kommission besucht und hinsichtlich der Umsetzung des Konzepts bewertet. Mit der Unterstützung von David Mettenborg als Schülervertreter und Frau Servatius als Vertreterin der Elternschaft konnte das EG auch hier glänzen. Bewertet wurden dabei zahlreiche Aspekte, z.B. die Lern- und Arbeitsbedingungen von SchülerInnen und LehrerInnen, die etablierten Tagesstrukturen und (Förder-)Angebote oder auch das Schulklima, die Umsetzung von Integration und die Partizipation von SchülerInnen und Eltern an schulischen Entscheidungsprozessen.
Von insgesamt 241 Bewerberschulen wurden 43 Schulen prämiert, besonders stolz sind die Einsteiner jedoch darauf, dass ihre Schule mit der Höchstwertung von 100 von 100 möglichen Punkten bedacht wurde. Das zeigt nicht nur die Qualität des Gesundheitskonzepts, sondern schlägt sich auch in der Höhe des Preisgeldes nieder: Das Einstein-Gymnasium erhält die Höchstsumme von 15.000 Euro.
Über die Verwendung des Preisgeldes wurde noch nicht entschieden. Diskutiert wird, den Betrag im Rahmen der vorgesehenen Neugestaltung der Schulhöfe durch die Stadt in die Einrichtung eines Outdoor-Fitness-Centers zu investieren. Bei dieser „Calisthenics“-Anlage handelt es sich um moderne, von allen Altersklassen nutzbare Fitness-Geräte, die mit den altbekannten Hantelbänken nichts gemein haben. Sie könnten von den SchülerInnen in den Pausen und Freistunden, aber auch im Sportunterricht genutzt werden. Damit würde sich auch für die Sporthelfer, besonders qualifizierte SchülerInnen, die ihren MitschülerInnen zusätzliche Sportangebote machen, das Betätigungsfeld erweitern.
Für Schulleiter Jörg Droste ist es besonders wichtig, „dass auch und gerade in einer so belastenden Zeit wie der Corona-Pandemie solche Projekte vorangetrieben werden können um unsere Schule so zu gestaltet, dass sie mehr ist als ein bloßer Lernort: Ein Ort, der einen wichtigen Bezugs- und Ankerpunkt im Leben von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen darstellt.“

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