Mathematik ohne Grenzen


„Mathematik ohne Grenzen“, so heißt der internationale Wettbewerb, der von der französischen Académie de Strasbourg vor 21 Jahren initiiert wurde und an dem inzwischen weltweit über 240 000 Schüler aus mehr als 9400 Klassen teilnehmen.
Hier müssen die Teilnehmer mehr zeigen als bloß hervorragende Rechenkünste, denn in diesem Wettbewerb ist neben mathematischem Talent und Können auch Teamgeist gefragt. Die Aufgaben sind nämlich so konzipiert, dass sie in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nur gelöst werden können, wenn die ganze Klasse zusammenarbeitet, jeder Schüler sich mit seinen Stärken in den gemeinsamen Arbeitsprozess einbringt. So muss die Aufgabenverteilung von den Schülern selbstständig koordiniert werden, damit am Ende alle richtigen Resultate vorliegen. Das Besondere an diesem Wettbwerb ist, dass eine Aufgabe in einer Fremdsprache (englisch, französisch, italienisch und spanisch) gestellt ist und auch in dieser bearbeitet werden muss. Hier kommen die „Mathe-Asse“ allein nicht weiter, wenn sie nicht mit den „Sprachtalenten“ gemeinsame Sache machen.

Um die Schüler mit der Aufgabenstruktur des Wettbewerbs vertraut zu machen, wird zunächst ein weltweiter Probelauf durchgeführt. Im Unterricht werden die Aufgaben dann mit den Mathematiklehrern durchgesprochen. Erst wenn diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, geben die Koordinatoren an den einzelnen Schulen, am Einstein-Gymnasium wird auch dieser Wettbewerb von Frau Barton koordiniert, den Startschuss für den Hauptwettbewerb. In über 30 Ländern haben die Schüler dann 90 Minuten Zeit, um gemeinsam die anspruchsvollen Aufgaben zu meistern.
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